Nutzung von Regenwasser

Regenwasser ist kostbar - eine Investition in die Zukunft!

Wir merken es immer wieder: Zum einen haben wir Regen ohne Ende, auf der anderen Seite gibt es wieder wochenlange Dürreperioden!

Ein Gedanke drängt sich auf: Könnte ich doch die zu Regenzeiten überschüssigen Wassermengen auffangen und in den Dürreperioden verwenden. Zum Beispiel zur Gartenbewässerung und für unsere Blumen. Ja - sie können! Und das in wesentlich größeren Mengen und vor allem komfortabler als sie das von ihrer Regenwassertonne gewöhnt sind...

Dadurch sparen sie wertvolles Trinkwasser. Das kommt der Umwelt und nicht zuletzt ihrem Geldbeutel zugute. Denn nicht nur für die Gartenbewässerung können sie das Regenwasser nutzen. Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Toilettenspülung

  • Wäschewaschen

  • Putzen

  • Gartenbewässerung

  • Teich
  • Der Bundesbürger verbraucht laut Statistik durchschnittlich 140 Liter Wasser pro Tag. Doch für nur ca. 50% ist auch die Verwendung von Trinkwasser erforderlich.

    Vorraussetzung dafür ist eine vom Fachmann bemessene und installierte Regenwassernutzungsanlage hoher Qualität. Damit ihre Anlage auch nach Jahren und bei geringem Wartungsaufwand problemlos funktioniert.

    Regenwassertanks gibt es in verschiedensten Ausführungen: Über- und unterirdisch, in vielen Größen, als Kompaktanlage oder modular erweiterbar. Die überirdische Aufstellung erfolgt meist in Kellerräumen oder Anbauten. Gerade wenn sie neu bauen empfehlen wir die Verwendung von Erdtanks. Zusätzlich zur Platzeinsparung erhält ihr Wasser durch die Lagerung im Erdreich eine gleichmäßige Kühlung.

    Klicken Sie auf das Bild für eine größere DarstellungEine Regenwassernutzungsanlage funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Der Niederschlag wird vom Dach über ein Fallrohr durch einen Sammelfilter in die Speichereinheit geleitet. Von dort aus werden die Verbraucherstellen über eine Pumpe versorgt. Der Stromverbrauch dieser Pumpe beträgt in der Regel weniger als 0,3 kWh/Tag. Um zu gewährleisten, daß immer eine ausreichende Wassermenge in den Tanks ist, werden diese bei niedrigem Wasserstand mit Trinkwasser nachgespeist.

     

    Klicken Sie auf das Bild für eine größere Darstellung